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Quinta da Plansel (Alentejo)
2020 Touriga Nacional Col. Sel.

Touriga Nacional

Alc. 15,0%
 

Flasche 0.75 L
(24,67 €/L)
18,50 €
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So urteilen unsere Tester

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Säure
ausgewogen
Tannine
Duft
mild
ausgewogen
sehr intensiv
Frucht
wenig
ausgewogen
intensiv
Körper
fein
ausgewogen
wuchtig
Abgang
kurzer Nachhall
ausgewogen
langer Nachhall
Farbe
schlank
ausgewogen
tief
Tannine
leicht
ausgewogen
dominant
Säuren
fein
ausgewogen
spritzig
Flasche

NK: Nach wie vor einer meiner absoluten Favoriten in der Kategorie 100% TN, aber auch insgesamt mein Liebling im Alentejo. Säure/Tannine perfekt ausgewogen, kraftvoller Körper und geschmeidig im Abgang. Zu diesem Preis ein Must Have in jedem Weinkeller.

MG: Die Saison fängt in der Nase an, und zieht sich dann runter bis in den Gaumen durch, mit langem Nachhall. Insgesamt eine runde Sache, auch mit Säure.

TF: Kräuter und dunkle Beeren. Kräftige Tannine, toller Körper. Schöner Begleiter zu einem Steak, oder Wildgericht.

DS: Junger Touriga Nacional. Feines Zusammenspiel an Säuren und Frucht. Dorina Lindemann hält die Qualität des Touriga Nacionals.

JL: Spitzen TN. Großer Körper , feine Balance der Säuren mit kräftigen Tanninen. Wunderbar zu Käse, Braten und Pasta.

HS: Da ich Touriga Nacional hier bei der Verkostung lieben gelernt habe, ist auch dieser Wein eine Bestätigung dieser Leidenschaft. Eine exzellente Frucht und angenehme Säure präsentieren sich hier.

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Daten & Fakten

Quinta da Plansel

Region: Alentejo
Lage: 38.637126730488504
-8.20490627342263
Größe: 75 ha
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Alentejo

Übersicht

Der Alentejo ([ɐlẽ'tɛʒu], portugiesisch für „jenseits des Tejo“) ist eine ungefähr 31.550 km² große (= ca. 33 % Kontinentalportugals), dünn besiedelte (= etwa 7,6 % der Einwohner) Region im Süden Portugals. Sie umfasst die Distrikte Portalegre, Évora und Beja, Teile der Distrikte Lisboa (Gemeinde Azambuja) sowie die Südteile der Distrikte Santarém und Setúbal.

Geschichte

Der Alentejo war schon in der Jungsteinzeit besiedelt; davon zeugen zahlreiche Megalithbauten und Menhire. Auch die Römer ließen sich hier nieder und gründeten Städte, darunter Évora, Elvas, Ammaia und Miróbriga sowie zahlreiche Landgüter (villae rusticae). Im 8. und 9. Jahrhundert kamen die Mauren, von denen jedoch nur wenige Siedlungsspuren blieben; sie wurden im Rahmen der Reconquista im 12. Jahrhundert sukzessive nach Süden abgedrängt und mit der Eroberung Faros (1272) gänzlich aus Portugal vertrieben. Von 1580 bis 1640 war das Königreich Portugal mit dem Königreich Spanien in Personalunion vereinigt. Im 19. und 20. Jahrhundert wanderten viele Bewohner des Alentejo aus oder verdingten sich als Gastarbeiter in anderen Ländern Europas.

Lage

Nachbarregionen sind die Região Centro im Norden, Região de Lisboa im Westen und Algarve im Süden. Im Osten grenzt der Alentejo an Spanien, im Westen liegt der Atlantische Ozean; von dort steigt das Landschaftsprofil in Richtung Osten mehr und mehr an und erreicht in der Serra de São Mamede nahe der Grenze zu Spanien mit 1025 m die größte Höhe.

Böden

Der Westen des Alentejo hat sandige Böden sowie etwas häufigere Niederschläge (ca. 700 mm/Jahr) und kann für den Anbau von Getreide und Ölsaaten genutzt werden. Der Osten dagegen hat steinige und felsige Untergründe (Granit und Schiefer); hier dominiert der Weinbau. Im Süden steht die Viehzucht auf dem häufig mit Kork- und Steineichen bewachsenen Gelände eindeutig im Vordergrund.