Alc. 12,5%
(14,67 €/L)
So urteilen unsere Tester
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TF: Hellgelb im Glas, florale Noten, rassige Säure plus leichte Kohlensäure machen ihn sehr frisch und spritzig, wunderbar bei großer Hitze
JL: Würziger, kräftiger Geschmack. Vollmundig, lebhafte Säuren. Zu jeder Gelegenheit. Gefällt mir
JO: Moussiert leicht, fruchtig. Klassischer Sommerwein
NK: Fruchtig, erfrischend, gut
AK: Einfacher Weißer mit schöner Säure
Daten & Fakten
Quinta da Plansel
Region: | Alentejo |
Lage: | 38.637126730488504 -8.20490627342263 |
Größe: | 75 ha |
Alentejo
Übersicht
Der Alentejo ([ɐlẽ'tɛʒu], portugiesisch für „jenseits des Tejo“) ist eine ungefähr 31.550 km² große (= ca. 33 % Kontinentalportugals), dünn besiedelte (= etwa 7,6 % der Einwohner) Region im Süden Portugals. Sie umfasst die Distrikte Portalegre, Évora und Beja, Teile der Distrikte Lisboa (Gemeinde Azambuja) sowie die Südteile der Distrikte Santarém und Setúbal.
Geschichte
Der Alentejo war schon in der Jungsteinzeit besiedelt; davon zeugen zahlreiche Megalithbauten und Menhire. Auch die Römer ließen sich hier nieder und gründeten Städte, darunter Évora, Elvas, Ammaia und Miróbriga sowie zahlreiche Landgüter (villae rusticae). Im 8. und 9. Jahrhundert kamen die Mauren, von denen jedoch nur wenige Siedlungsspuren blieben; sie wurden im Rahmen der Reconquista im 12. Jahrhundert sukzessive nach Süden abgedrängt und mit der Eroberung Faros (1272) gänzlich aus Portugal vertrieben. Von 1580 bis 1640 war das Königreich Portugal mit dem Königreich Spanien in Personalunion vereinigt. Im 19. und 20. Jahrhundert wanderten viele Bewohner des Alentejo aus oder verdingten sich als Gastarbeiter in anderen Ländern Europas.
Lage
Nachbarregionen sind die Região Centro im Norden, Região de Lisboa im Westen und Algarve im Süden. Im Osten grenzt der Alentejo an Spanien, im Westen liegt der Atlantische Ozean; von dort steigt das Landschaftsprofil in Richtung Osten mehr und mehr an und erreicht in der Serra de São Mamede nahe der Grenze zu Spanien mit 1025 m die größte Höhe.
Böden
Der Westen des Alentejo hat sandige Böden sowie etwas häufigere Niederschläge (ca. 700 mm/Jahr) und kann für den Anbau von Getreide und Ölsaaten genutzt werden. Der Osten dagegen hat steinige und felsige Untergründe (Granit und Schiefer); hier dominiert der Weinbau. Im Süden steht die Viehzucht auf dem häufig mit Kork- und Steineichen bewachsenen Gelände eindeutig im Vordergrund.